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Die Alhambra von Granada in Andalusien

Die Alhambra übersetzt aus dem arabischen „Al Hamra“ bedeutet der Namen „Rote Burg“ und ist eine historische Palast- und Befestigungsanlage in Granada im südlichen Spanien errichtet auf einem Hügel am südöstlichen Ende der Stadt. Nur kurz hinter der Stadt beginnen die hohen Berge der Sierra Nevada, die bis spät in das Frühjahr schneebedeckt sind. Kaum ein anderes Bauwerk zeigt so vollendet, wie die Alhambra den maurischen Baustil der islamischen Architektur.

Alhambra

Im 9. Jahrhundert wurden die ersten Teile der Festung durch die Mauren errichtet und bis zum Ende des 15. Jahrhundert weiter erweitert. Von den ersten Bauten sind nur die Außenmauern und von den Gebäuden die Grundmauern erhalten. Weitere Bauten die zur Alhambra gehören ist der etwas außerhalb gelegene Generalife, ein Sommerschloss mit großem paradiesisch angelegten Garten und vielen Brunnen und Fontänen. Weiter die Paläste der Nasriden Familie und ein in Palast von Karl dem V. der nach der Vertreibung der Mauren einen Palast mitten in der Alhambra errichten ließ.

Alhambra Überblick

Bekannt ist die Alhambra vor allem für die Fresken und Mosaiken im islamischen Stil. Die späten Paläste der Nasriden mit ihren verschiednen Höfen sind es, die den Ruf der Alhambra geprägt haben und einem bei einer Besichtigung immer wieder ins Staunen bringen. Der Löwenhof mit seinen schönen Säulen und einem Brunnen getragen von Löwen ist das Zentrum der Nasridenpaläste. Die Alhambra gehört heute zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten von Europa und der Zutritt zu den Nasridenpalästen ist begrenzt und eine langfristige Vorbestellung von Tickets für die Besichtigung ist notwendig.

Daten

Standort: Granada, Andalusien, Spanien
Bauzeit: Mauren 9. – 15. Jahrhundert
Bauherren: Mauren, Nasriden
Größe: Burgfläche 13 Hektar

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